Wir sind in einer guten Stimmung. Wir sind zuhause, am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder in einem Bekanntenkreis. Alles wirkt ruhig, gelöst und harmonisch. – Und plötzlich – ohne Vorwarnung stülpt uns irgendwer seinen Ärger und seinen Frust über. Wir steigen voll darauf ein und lassen uns - ohne nachzudenken - von dessen Emotionen mitreißen.
Im Nachhinein wundern wir uns über uns selbst, weshalb wir überhaupt darauf so heftig reagiert haben. Manchmal sind wir dann sogar sauer auf uns selbst, dass wir uns provozieren haben lassen. Kommt nun eine weitere Person hinzu, kann es sein, dass wir an diesen nun unsere negative Laune weitergeben. Der gleiche, uns sehr bekannte Film, ist wieder abgelaufen. Unsere Stimmung ist dementsprechend im Keller.
Mit jedem Gedanken, jedem Wort, jeder Handlung erzeugen wir Energie.
Dies ist ein rein physikalischer Vorgang der in unserem Gehirn abläuft. Das Gehirn produziert
mit jedem Gedanken elektromagnetische Impulse und gibt diese an unseren Körper zur weiteren Ausführung weiter.
Die darauffolgenden Worte, die entstehenden Gefühle und die Handlungen, sind nur
die Folge der Gedanken. Ausschlaggebend ist die Gedankenenergie. Selten ist es uns klar, dass diese Energie nicht nur
unsere ureigene, innerste Angelegenheit ist. Sie spielt sich nicht nur
im Gehirn ab. Sie wirkt auch nach außen – und dazu noch in alle Richtungen.
Unser Kopf, unsere Muskeln und auch unsere Haut haben keinerlei Abschirmmechanismen. Demzufolge
können jegliche elektromagnetische Schwingungen völlig ungehindert
in beiden Richtungen unseres Körpers – also von innen nach außen und umgekehrt – dringen.
Dies gilt auch für Gedankenenergien, die auf unsere
Gehirnstrukturen treffen.
Unser schlecht gelauntes Gegenüber sendet also eine bestimmte Frequenz
(Schwingung) aus, seinem aktuellen mentalen Zustand entsprechend. Nun hat
aber unser eigenes Schwingungsfeld (Resonanzfeld) auch kein natürliches Filter, das
zwischen Gut und Böse, Negativ und Positiv unterscheiden kann.
Ist unsere eigene Schwingung mit der ausgesandten Energiefrequenz des Gegenübers identisch, dann reagieren wir darauf, genauer gesagt unsere Informationsstruktur spricht darauf an. Ansprechen heißt, wir kommen mit der empfangenen Energie in Resonanz.
Physikalisch gesehen erreicht eine Energieübertragung auf ein
schwingfähiges System ihr Maximum, wenn zur gleichen Frequenz auch noch eine Phasenverschiebung
von 90 Grad hinzukommt. Dann kann die Amplitude des empfangenden Systems ein Vielfaches der
Ursprungsschwingung erreichen.
In unserem Beispiel reagieren wir dann noch überzogener, als unser Gegenüber dies eigentlich
bezwecken wollte. Nun läuft das Spiel umgekehrt. Wir senden nun die gleiche Gedankenschwingung des
Gegenübers zurück, nur mit wesentlich mehr Energie. Unser Gegenüber ist schwingungsmäßig
voll darauf eingestellt und tritt wiederum in Resonanz damit. Es entsteht
dementsprechend eine Rückkopplung und das ganze Thema schaukelt sich noch mehr auf.
Treffen nun unsere Energien auf weitere Personen mit ähnlicher Schwingungsebene, überträgt
sich die negative Energie auf diese - eigentlich ursprünglich völlig unbeteiligten - Personen.
Die Reiberei beginnt immer mehr zu brodeln, da diese wiederum eine Schwingungsenergie ähnlicher
Natur aussenden. Ähnlicher Natur bedeutet, die gesamte Energie des Streits liegt in einer
ganz bestimmten Frequenzbandbreite.
Erreicht nun eine der leicht unterschiedlichen Schwingungen, die ja von allen ausgesendet
werden, einen Kontrahenten mit exakt gleicher Schwingung, dann gehen diese voll in Resonanz.
Der wunde Punkt wurde genau getroffen und dann eskaliert der Streit, mit oft ungeahnten Folgen.
Im Nachhinein wundern wir uns häufig über den nichtigen Anlass, der zu einer solch enormen Wirkung
geführt hat - und verstehen uns dabei manchmal selbst nicht mehr.
Dann gibt es wieder Konstellationen mit ähnlichem Verhalten Dritter – und wir reagieren weder auf die Situation,
noch auf die Personen. Vielleicht lächeln wir noch darüber. Die Wellenlänge, die Frequenz stimmt nicht mit
unserer überein. Die Schwingung kann in uns nichts auslösen, sie findet keine Resonanz. Sie hat keine Anziehung und keine Wirkung auf uns.
Das Thema ist für uns vergessen.
Gleiches gilt natürlich für positive Ausstrahlungen. Z. B. es geht die Tür auf und ein
Mensch betritt den Raum, der uns auf Anhieb sympathisch ist.
Liegen wir mit unserem Umfeld, mit unserem Partner auf der gleichen Wellenlänge, dann bekommt
unser Leben plötzlich eine völlig andere Qualität. Freude, Lebensbejahung und Zuversicht für
die Zukunft stellen sich ein.
Unser Energiefeld besteht aber aus einer Vielzahl von Schwingungen. Bisher habe ich mich hauptsächlich auf diskrete Schwingungen bezogen, um die Physik an dieser Stelle besser erklären zu können. Unser Gehirn, unsere Zellen, besonders unser Herz, unser gesamter Körper sendet aber ein Bündel von Schwingungen aus. Alles zusammen addiert, bildet es das Energiefeld des jeweiligen einzelnen Individuums.
Für dieses Energiefeld gelten die gleichen physikalischen Gesetze. Je mehr das Frequenzspektrum unseres Energiefeldes mit einem anderen Wesen übereinstimmt, desto eher kommen wir mit diesem in Resonanz. Wobei sich dies nicht nur "Wesen" beschränkt. Wir treten mit allen Dingen, egal welche es auch immer sind, in Resonanz und beeinflussen diese, wenn deren Schwingung unserer ähnelt.
D. h. letztendlich sprechen wir nur auf Dinge und Themen an, mit denen unser Energiefeld im Einklang ist. Dies betrifft genau jene Inhalte, die wir selbst geschaffen haben und mit denen wir im Grunde unseres Bewusstseins übereinstimmen, egal welche Qualität dahinter steckt.
Wir haben eine scheinbare schwierige Prüfung vor uns. Sei es der Führerschein, eine Aufnahmeprüfung, eine Klausur oder ein Vorstellungsgespräch. Obwohl wir uns gut auf die Prüfung vorbereitet haben, hadern wir ständig mit uns selber, wie das schaffe ich nie, das ist zu schwierig für mich. Selbstzweifel, Unsicherheit, Angst und Nervosität kommen immer mehr hoch – und genau dieses Energiespektrum senden wir aus. Irgendwo in der Nähe oder auch ganz weit im Universum findet sich schon wer, der damit teilweise oder komplett in Resonanz geht. Wenn man noch besonderes Pech hat, schickt dieser die Energie auch noch verstärkt zurück – und dies genau am Prüfungstag. Dementsprechend läuft auch die Prüfung ab. Man sitzt wie mit einem Brett vor dem Kopf da, ist total nervös, ist wie gelähmt und die einfachsten Dinge fallen einem nicht mehr ein.
Wie bereits erwähnt, hat unser Kopf, in dem das Gehirn eingelagert ist, kein Filter für "Positives und Negatives". Es gibt auch keinen Richtungsweiser oder Art Kanal, der unsere Energien in bestimmte Bahnen lenkt. D. h. unsere Energien wirken auch nach innen, also auf unseren Körper, auf jede unserer Zellen und besonders auf unsere Gefühle.
..... und noch ein Phänomen: Das Universum überhört oft "Verneinungen".
...... und unsere Gedanken, unsere Schwingungen, unsere Energie wirken nicht nur nach außen. Unser Körper wird ständig von diesen beeinflusst.
Jetzt schwingt alles in uns - Körper, Zellen Gefühlswelt - bereits auf der gleichen Frequenz. Dementsprechend gehen wir mit uns selber sehr schnell in Resonanz. Die Konsequenz ist, dass sich unsere Einheit "Körper, Geist und Seele" völlig unbewusst dem folgt, was unsere Gedankenwelt ständig ausstrahlt. Die "Einheit" identifiziert sich mit den Vorgaben und handelt entsprechend danach.
Am Anfang geschieht dies sehr zaghaft und mit der Zeit schaukelt sich die Energie durch das Resonanzgesetz immer mehr und mehr auf.
… und plötzlich übernimmt der Körper die Führung über unser Leben. Das, was wir eigentlich wollen und uns ersehnen, zählt nicht mehr. Unser Wille ist gelähmt. Wir sind dann die Müdigkeit, das Gelähmte, das "Nichtkönnen", der "fehlende Selbstwert" oder die "Krankheit" (körperlich und/oder auch seelisch wie z. B. die "Depression").Mit unserem Nervensystem empfangen und verarbeiten wir bereits von der frühen Kindheit an zahlreiche Informationen und Anschauungen.
Diese kommen aus unserem direkten Umfeld, im Besonderen durch die Aussagen und das Verhalten
unserer Eltern, Geschwister, Oma und Opa, also die gesamte Riege der Verwandten. Der Kindergarten,
die Lehrkräfte in der Schule, auch Freunde und Bekannte formen weiter unsere Denkweise.
Später tragen das betriebliche Umfeld, der Partner und sogar der „Mann auf der Straße“ und nicht
zuletzt die Medien zu unserem Gedankensammelsurium bei. Alles
hinterlässt einen "Abdruck in unserem Kopf". Dabei wird ständig unsere
Moralvorstellung in eine bestimmte Richtung gelenkt. Es wird uns
eingetrichtert, was lieb und brav, was gut und böse zu sein hat.
Die Personen, die diese Verhaltensweisen an uns weitergegeben haben,
können erfahrungsmäßig eigentlich gar nichts dafür. Sie sind in ihre
eigenen Muster und Probleme verstrickt und haben diese ursprünglich
wiederum von Dritten, meist in der Kindheit, übertragen bekommen.
Erlebnisse aller Art, schöne und hässliche beeinflussen unsere
Gedankenstrukturen und damit demzufolge auch unsere Schwingungsenergie,
die wir ständig abgeben. Ebenso empfangen wir genau die Energien, die
wir bis heute mit unserer Denkart aufgebaut haben und in der wir uns
"wohl fühlen".
"Wohl fühlen" heißt in beide Richtungen. Unsere Resonanzkurve, also unser Durchlassfilter
- bedingt durch den Abdruck in unserem Kopf - ist exakt
auf diese Frequenz eingestellt. Sie lässt all diese Fremdenergien ungehindert durch, verstärkt diese sogar
noch und gräbt sich in unser Bewusstsein ein.
Nützlich oder unnütz wird hier völlig ignoriert. Jegliche Energieimpulse, die sich in dieser Bandbreite bewegen,
werden aufgenommen. Die Intensität ist alleine davon abhängig, wie nah sich die Impulse an der
Resonanzfrequenz befinden.
Demzufolge beeinflussen sie uns laufend, wie und was wir sehen wollen, zu sehen haben und
wie wir uns dazu einstellen. Falsche oder auch überholte „Werte“ aus der Kindheit, aus unserer
Jugend, Ansichten aus der Schule und Beruf, das Verhalten der oder des Partner(s)
in der Vergangenheit spielen heute immer noch eine prägende
Rolle, obwohl die Konditionierungen oft Jahre lang zurück liegen können.
Werden wir ständig mit Negativen, Ablehnenden und Lebensverneinungen beaufschlagt,
beschäftigen wir uns auch damit. Empfangen wir Liebe, Zuversicht und Lebensbejahung können
wir diese auch verstärkend in uns aufbauen und weitergeben.
Das Bedauerliche daran ist, dass wir größtenteils davon überzeugt sind,
der Urheber unseres Gedankenkonglomerats zu sein. Entsprechend unserer
Einbildungskraft setzt sich dies alles - egal welcher Art - in uns -
sprich in unseren Gehirnstrukturen - fest.
Getreu unserer Überzeugung, sei es nun Zuversicht oder unerschütterlicher Glaube auf Irgendetwas oder
Befürchtungen, Ängste und Minderwertigkeitsgefühle, stellt sich genau das ein, das unserer Überzeugungsenergie
entspricht. Der Kosmos, unser Umfeld, der Nachbar, die Verkäuferin im nächsten Supermarkt oder sonst
Irgendwer
reagiert auf unsere ausgesandte Energie auf jeden Fall und sendet genau
diese zurück. Wobei hier Zeit und Ort eine nebensächliche Rolle spielen.
Das Gesetz der Resonanz ist auch das Gesetz von Aktion und Reaktion. Wir agieren und unser Umfeld - selbst in weiten Fernen - reagiert. Senden wir Dankbarkeit, Freude, Fülle und Harmonie aus, dann empfangen wir auch diese. Bewegen wir uns in einem Mangelbewusstsein, sind ständig griesgrämig und missgünstig, haben an vielen etwas auszusetzen und fühlen uns als Opfer, dann empfangen wir dieses ebenso. - Und bleiben darin gefangen.
Aus unseren Sitzungserfahrungen wissen wir, dass ein Großteil der Mustersätze, die in uns etwas initiiert haben, aus der Kindheit kommen. Als Kind haben wir die Neigung, alles das aufzunehmen und auch nachzuahmen, was unseren Eltern und unseren Bezugspersonen gefallen könnte. Schlimmer noch, Kinder möchten oft diese Person sogar sein. Das Gehirn und das Herz der Kinder können nicht zwischen Sinn und Unsinn unterscheiden. Der Erwachsene gibt meist in gutem Glauben mit Worten oder durch seine Handlungen seine ureigensten Lebenserfahrungen - unabhängig von deren Inhalt und Qualität - an seine Schutzbefohlenen weiter. Seine persönlichen Erfahrungen sind also immer ungefiltert und können dummerweise auch viel Unsinn enthalten. Da der Erwachsene es nicht besser weiß, setzt er genau diese bei passender, besser gesagt bei unpassender Gelegenheit, ein und damit reichlich Schaden anrichten.
Die Auswirkungen unserer konditionierten Denkmuster sind also enorm. Sie spiegeln sich in den merkwürdigsten Symptomen und Erscheinungen wider, wie z. B.
Wobei mit der hier angesprochenen Angst, nicht die Angst gemeint ist, die bei einer unmittelbaren, aktuellen Gefahr entsteht und danach wieder abklingt. Es ist die Angst, was in der Zukunft geschehen könnte, durch Konditionierungen in der Vergangenheit. Der Mensch wird einfach sehr oft – bewusst, größtenteils sogar unbewusst - von Kindheit an darauf trainiert, Angst entstehen zu lassen, durch die ständige Sicht auf den nächsten Moment, geschürt durch die Erinnerung an Vergangenes.
Gleiches gilt natürlich auch für andere Themen, mit ähnlichen Charakterzügen.
Eine spezielle Problematik sind Vorurteile. Hier senden wir sehr wirksame Energien auf eine
bestimmte Person. Kräfte, die sich in unserem Gehirn durch vorgefasste Standpunkte,
gebildet haben, können unser Gegenüber - oft uns völlig unbewusst - fördern oder bremsen. Sind wir dem Menschen oder
auch einer Gruppe gegenüber positiv gesinnt, ermutigen wir sie, strahlen wir
aber negative Vorurteile aus, hindern wir sie.
Unsere Meinung kann also eine ungeheure Auswirkung auf andere haben, wenn diese genau auf unsere Schwingungsenergie
eingestellt ist. Umgekehrt gilt das ebenso.
Hat bzw. hatte z. B. der Lehrer in der Schule eine negative Meinung über uns, dann
sinken bzw. sanken unsere Leistungen dementsprechend. Wir können bzw. konnten uns noch so anstrengen,
zufriedenstellen konnten wir die Lehrkraft nie wirklich.
Leider sind diese Auswirkungen der Gedankenenergien in unserem Schulsystem nur graduell
bekannt und werden dementsprechend auch nicht beachtet. Durch gezielte positive
Gedankenenergien von fürsorgepflichtigen Personen könnte wesentlich mehr Motivation und damit
mehr Freude am Lernen - und dadurch auch am Leben - bei den Heranwachsenden aufgebaut werden.
Allerdings können die Lehrkräfte nur wenig wohlwollende Energien
aufbauen, wenn der vorgegebene Stoff in kürzester Zeit durchgepaukt werden muss.
Leider geht es heute nur um reine Wissensvermittlung. Der ursprüngliche Ansatz
die Werte und Ideale unserer Gesellschaft in der Schule zu vermitteln, wird immer mehr
in den Hintergrund gedrängt.
Fatal ist dabei, dass wir häufig die Programmierung in der Vergangenheit, für die latente
Furcht vor dem nächsten Tag, die plagenden Gewissensbisse, die ständigen Konflikte, die
Schwermut und die Sorgen als Teil unseres täglichen Lebens betrachten.
Wir akzeptieren es als etwas völlig Normales und Unabdingbares. Demzufolge kommen wir gar
nicht auf die Idee, dass es auch anders gehen könnte. Das Leben soll Freude und Spaß auf der
Erde bereiten, auch in Verbindung mit Religionen und Weltanschauungen. Wir sind nicht hier
auf der Erde, um zu leiden. Wir sollen Erfahrungen sammeln und nicht mit Askese und Weltflucht unser
Leben fristen. Um sich weiter zu entwickeln in Richtung mehr Bewusstsein
zu erlangen, sind Liebe, Mitgefühl, Toleranz und das „Ja“ zum
Leben der einzige Weg.
Positives Denken ist eine wunderbare Sache, wenn es richtig angewandt wird.
Wir stehen in der Früh auf und freuen uns auf den neuen Tag, auf die Natur, auf unsere Freunde,
unsere Familie, auf unsere Arbeit,
auf das nächste Fest u. v. a. m. Wir beurteilen und verurteilen nicht ständig, das Glas ist
für uns meist halb voll, wir verfallen nicht in Trübsinn, wir erkennen das Positive
in dem, was um uns herum geschieht und sehen mit Zuversicht in die Zukunft, dann
ist das komplett in Ordnung.
Bedeutet für uns aber "Positives Denken" das Zudecken und
Ignorieren von Themen, die eigentlich tief in uns bohren - und das vielleicht noch über Jahre
hinweg - dann entwickeln sich diese zu ernsthaften Problemen, mit oft unabsehbaren Folgen.
Positives Denken ist dann in diesem Sinn extrem schädlich. Zusätzlich müssen wir ständig Energie aufbringen -
fast immer unbewusst - um den Deckel zuzuhalten.
Hierzu drei Sichtweisen von weiteren Philosophen:
Die Botschaften der Philosophen sind eindeutig. Sie sind vielen von uns bekannt.
Nur leider handeln wir wenig danach, da uns der Alltag ständig überrollt.
--- Und sollten wir doch etwas daran arbeiten wollen, wie kann man denn die eingebrannten Muster,
die unser Denken bestimmen, ändern?
Gibt es da einen Art Schalter, den man einfach umlegt und alles ist in Butter?
Wie oft haben wir uns gute Vorsätze zum Jahreswechsel oder aufgrund
einschneidender Erlebnisse vorgenommen und werden doch immer wieder von
unserem Denkschema, von den Tagesanforderungen und von unserem Umfeld überrollt.
Insgeheim wollen wir wohl aus unserem Dunstkreis ausbrechen, aber unser eingeübtes
Verhalten holt uns immer wieder durch das Resonanzgesetz auf die Ebene
zurück, auf die wir am besten ansprechen.
Schleppen wir immer noch die konditionierten Vorurteile, Wut und Bitterkeit mit
uns mit und sei es auch nur im hintersten Winkel unseres Innersten, können wir
uns von diesem eingebrannten Schema nicht abnabeln. Unsere Grundschwingung wird sich dementsprechend
auch nicht wesentlich verändern. Wir hängen in unserem Resonanzfeld fest.
Es braucht also ein Vorgehen, ein Werkzeug oder eine Initialzündung, die die Energie
negativer Rückkopplungen schon im Ansatz zurückweist, wir also nicht mehr
„mit schwingen“. Dazu müssen wir nicht nur unsere "verschlackten" neuronalen
Verknüpfungen im Gehirn erkennen, sondern diese auch ändern, am besten sogar neu
ordnen können.
Praktiken, die die Ursachen unserer individuellen Gedankenwelt, die sich in den seltsamsten
Erscheinungsformen und Symptomen zeigen, ergründen, gibt es etliche. Allerdings fehlt den mir
bekannten Praktiken fast immer der zweite Schritt, die Auflösung der Ursachen.
Was machen wir damit, wenn wir wissen, dass wir einen sehr dominanten oder einen Waschlappen
als Vater hatten, der uns nicht auf das Leben vorbereitet hat.
Was hilft es uns, wenn plötzlich hochkommt, dass wir absolut kein Wunschkind waren und wir irgendwo,
ohne Liebe und Zuwendung aufwuchsen – und wir heute auch nicht in der Lage sind, aufgrund fehlender
Erfahrung, Liebe und Fürsorge weiter geben zu können?
Es dient uns im Endeffekt wenig, wenn klar ist, dass wir deshalb aggressiv, mutlos, gehemmt,
ohne Selbstbewusstsein, antriebslos, Kontaktprobleme und Ängste haben
oder sonst was sind.
Ursachen der Symptome zu erkennen, ohne eine Lösung aufzuzeigen, ist nicht zielführend. Diese Erkenntnisse können teilweise das Gegenteil bewirken. Wir geben anderen die Schuld für unsere heutigen Symptome. Wir sind häufig der Meinung, "so ist eben das Leben", die Prägungen können wir nicht ändern und kommen nicht aus diesem Kreislauf heraus. Wir bleiben in unserer "Lethargie" hängen. Wobei eine gewisse Trägheit noch dazu kommt.
Um Missverständnissen vorzubeugen, durch die Konditionierungen Dritter gibt es so eine Art vordergründiges „Verschulden“, nur nützt uns diese Feststellung heute nichts. Wir leben aktuell im „Hier und Jetzt“ und müssen unser Leben gegenwärtig selbst gestalten, endlich unser eigener Regisseur werden und nicht in der Vergangenheit kleben bleiben. Wir können täglich damit beginnen. Wir müssen es nur wollen.
Das Analytische Synergetik-Coaching (ASC) und –Profiling unterstützt hier. Es sind eine der wenigen Methoden, die nicht nur die Hintergründe unserer „fehlcodierten“ Energieschwingungen beleuchtet, sondern auch hilft Lösungen zu erarbeiten, ist das Analytische Synergetik-Coaching (ASC) und –Profiling. Analytisches Synergetik Coaching (ASC) betreibt im ersten Schritt Ursachenforschung mit Hilfe von einer Innenweltreise. Hierbei wird analysiert woher die Denkmuster kommen, wer sie geschaffen hat und wo sie gesetzt wurden bzw. immer noch werden und „nachgeforscht“ wie sie sich auf unser Leben auswirken. Im zweiten Schritt und das ist hier ein sehr wichtiger Schritt, ist der Betroffene auch in der Lage seine „eingefrorenen Informationsstrukturen“ aufzulösen und damit ins Positive zu führen. Im Endeffekt hat er die Möglichkeit in seinem Innersten aufzuräumen, Belastendes über Bord zu werfen und verrostete Konstitutionen aufzubrechen.
Die Natur regeneriert sich seit
Beginn an durch Selbstorganisation. Das Ergebnis ist in der Regel immer ein höherer Ordnungsgrad
(Chaostheorie). Das heißt, es wird ein Prozess aus sich selbst heraus angeregt, ohne Vorgaben und
Überwachung einer externen Instanz.
Der Mensch ist ein Teil der Natur und ist den gleichen Gesetzen unterworfen. Dies gilt auch für sein
Gehirn und den darin aufgebauten neuronalen Verknüpfungen.
Mit Unterstützung des ASC's wird also ein Prozess in Gang gesetzt, der in
unserem Gedankenspeicher eine Art Selbstorganisation anstößt. Dadurch können neue Strukturen aufgebaut,
Ballast zu entfernt und verstaubte, hindernde Ansichten ausgesondert werden. Raum für neue Qualitäten
wird geschaffen.
Die Folge der Neuordnung der neuronalen Struktur ist eine deutliche Verbesserung
auf der geist-seelischen Ebene.
Ordnung heißt hier, in Harmonie der universellen Energie zu sein. Eine dementsprechende
Auswirkung auf den Körper stellt sich von selbst ein.
Siehe hierzu auch
www.psychobionik-muenchen.de
und dann jeweils die Buttons "mehr Infos" bzw. "ausführlich"
sowie www.synergetikmuenchen.de Auswahl
"ausführlich" anklicken.
Unser Energiefeld wandelt sich durch die Reorganisation unseres Gedankenspeichers. Die Struktur
wird einer höheren Ordnung zugeführt. Demgemäß erhöht sich auch die Frequenz der Gedankenimpulse
und damit verschiebt sich unsere eigene Resonanzkurve in einen höheren Schwingungsbereich.
Manchmal gelingt es uns auch noch die Steilheit unserer Durchlasskurve zu
vergrößern.
In der Sprache der Physik ausgedrückt, andere Frequenzen am Rande unserer steileren Durchlasskurve werden mehr
gefiltert. Dies funktioniert wie bei einem Radio. Durch das Drehen des Senderknopfes verstellen wir den Frequenzbereich
der Durchlasskurve. Wir "verschieben" die Durchlasskurve und empfangen dadurch
einen anderen Sender. Je besser der Empfangsteil ist, desto steiler ist
die Durchlasskurve und desto weniger Störungen - also Nebengeräusche - sind zu hören.
Auf unsere neuen Gedankenschwingungen bezogen die wir nun ausstrahlen, treffen
diese nun auf Menschen mit einem feineren Gedankengut. Analog dazu empfangen wir deren aufbauende Denkweise.
Wir schwingen mit denen auf der gleichen Wellenlänge.
Geben wir keine negativen, zaghaften, zweifelnden und zerstörenden Gedanken mehr ab, dann ist
auch kein Gegenpol mehr da, der damit in Resonanz treten kann. Damit findet sich auch kein Gegenpol der dieses
Gedankengut verstärken und dann zurück senden kann. Situationen und Menschen, auf die wir früher heftig reagierten,
lassen uns mehr oder weniger kalt.
Auch gehen wir gezielter durch das Leben, da wir uns nicht mehr durch ständige
"Nebengeräusche" am Rande unserer Durchlasskurve, sprich von Unwichtigem
und Störendem, für unsere Lebensgestaltung, ablenken lassen.
Wir verhalten uns im Außen auch anders. Positive Auswirkungen auf unser Umfeld, auf uns
nahestehenden Menschen und auf unser Berufsleben sind die Folge.
Plötzlich sehen wir viele Dinge mit anderen Augen und kommen besser mit unserem Partner, mit
unserem Umfeld zurecht. Wir treffen immer mehr auf Menschen, scheinbar aus heiterem Himmel,
die uns, in unserer Bewusstseinsentwicklung weiter unterstützen und begleiten. Es kann aber auch passieren, dass sich
allmählich unser Freundeskreis ändert. Frühere Bekannte verstehen wir nicht mehr und sie können umgekehrt mit uns nichts
mehr anfangen. Die Chemie, sprich die Wellenlänge, stimmt zwischen denen und uns nicht mehr
überein.
Daraus abgeleitet, es wird uns ständig ein Spiegel vor die Augen gehalten und wir sehen
darin genau unser eigenes Verhalten, unsere positiven und negativen Anteile sowie
unsere Sicht auf die Welt.
Was anderes können wir aufgrund unserer Schwingungsenergie weder anziehen noch von
etwas anderem angezogen werden.
Besonders Menschen, die uns am Herzen liegen, zeigen wir gerne Mitleid gegenüber.
Wir fühlen uns selbst dabei häufig hilflos und senden Mitleid aus, das genau der Wellenlänge des „Leidenden“ entspricht. Dadurch
verstärken wir das Leid des Menschen. Unser gut gemeinter Beistand zieht ihn herunter und schwächt ihn noch mehr.
Mitgefühl lässt sich von der Herzensliebe leiten und ist die bessere Art, um zu helfen. Herzensliebe bewertet nicht. Die
angebotene Hilfe wird von Liebe und nicht von Angst getragen. Dementsprechend kommen wir nicht in die Gemütslage des
Leidenden und werden nicht ein Teil des Leids.
Mitgefühl sendet eine höhere Schwingungsenergie aus, die nicht in Resonanz mit dem
Verzweifelnden geht. Das Leid wird nicht verstärkt und der Mitfühlende bleibt handlungsfähig.
Mitgefühl entsteht allerdings nicht auf Kommando. Zuerst sollten wir uns selbst ohne „wenn und aber“, so wie wir sind, mit Liebe und
Mitgefühl annehmen. Nur wenn wir das konsequent an uns üben und
auch leben, sind wir in der Lage dies nach außen zu tragen. Ansonsten
würden wir widersprüchliche Signale in die Welt und in das gesamte Universum aussenden.
-- Und in welche Richtung sollen diese nun darauf reagieren?